Taverna Cerritus am 16.01.2016
Taverna Cerritus am 16.01.2016 mit Mythemia und Reliquiae
Am 16.01. war es mal wieder so weit. Die Taverna Cerritus öffnete wieder ihre Tore. Doch nicht wie gewohnt am Abend, sondern diesmal am Nachmittag.
Am Nachmittag?????? - Ja. Eine Konkurrenzveranstaltung in einem anderen Club in Hamburg mit anderen Mittelalterlichen Bands fand am Abend statt so dass sich das Tavernateam und die Bands dazu entschieden früher anzufangen. Um 14:00 Uhr ging es los.
Eigentlich eine komische Zeit, aber man glaubt es kaum, es kamen doch so einige freudestrahlend um die tollen Bands zu sehen und zu hören.
Die Bands.....genau....da war doch was. Kommen wir mal zu den Hauptdarstellern.
Als erstes trat auf die Band Mythemia - die Weltenwanderer.
Die von Mythen und Epen sowie tiefen Meeren, verschollenen Reichen und verwunschenen Wäldern handelnden Lieder dieser wundervollen Band mit genialen Melodien und Texten fesselte die Gäste sofort. Lieder die zum Tanzen anregten wechselten sich mit melodischen und anderen Bardenliedern ab. Absolut geniale Performance kann ich dazu nur sagen.
Nach kurzer Umbaufase kam dann Band Nummer zwei für diesen Abend....achne..... Nachmittag.
Die zweite Band hört auf den Namen Reliquiae
Die Band benutzt fremdartige, mystische, melodiöse, aber auch brachiale und mitreißende, stimmgewaltige und geistreiche Klänge voller Humor. Und da muss ich sagen. Ja das stimmt. Vom ersten Ton an war ich mitgerissen von den Klängen dieser Band. Beginnend mit eher leicht Rockigen Liedern wurde gegen Mitte der Band immer mehr der Sound geändert in Instrumentgewaltigen Liedern. Super Lieder. Wahnsinns Liedermix. Es ist gar nicht richtig zu beschreiben. Man muss die Band live einfach mal gehört haben wie ich finde.
Gegen Ende des Konzerts änderte sich der Sound nochmals wieder zurück auf die Art, die auch am Anfang gespielt wurden. Als Beispiel ist hier das Lied Medusa zu nennen. Für mich das absolute beste Lied des Tages.
Ja doch wie sollt es anders sein. Auch der schönste Nachmittag geht einmal zu Ende und so war gegen 18:00 Uhr alles vorbei. Die Zugaben beider Bands waren klasse. Doch um viertel nach sechs wurde alles beendet und so ziemlich alle Gäste machten Sich auf nach Hause....
So dachten wir....Wir machten uns dann auf zu der am Abend angesagten anderen Veranstaltung in einem anderen Club. Und wie wir es erwartet hatten. Wir trafen fast alle Gäste der Taverna Cerritus dort wieder. Das musste noch ein super Abend werden. Doch davon vielleicht wann anders.....
Die neue Webseite ist online
Ich freue mich mitteilen zu können, dass die neue Webseite soeben online gegangen ist.
Sie ist deutlich leichter zu pflegen und ich habe damit die Chance endlich etwas regelmäßiger updates zu bringen. Leider war das Jahr 2015 in dieser Hinsicht wie man sehen konnte nicht so ergiebig wie gewünscht.
Aber dafür habe ich einen weiteren großen Bereich hinzugefügt. Das Mittelalter hat mich voll erwischt und vieles im Sommer findet nun in diesem Bereich statt. Somit habe ich mich entschieden auch diesem Bereich eine Plattform zu geben. Noch fehlt es, aber schon nächstes Wochenende wird es die ersten News geben.
Freut euch darauf.
Baubericht des Querstrahlers der QM II
Das Modell der Queen Mary II von Revell hat hinten vorbildgetreue Antriebe. Vorne befinden sich im Original drei Bugstrahler. Ich wollte diese Bugstrahler funktionsfähig machen, da ich befürchtete, dass die Antriebe hinten im Modell nicht ausreichen könnten. Doch wie bekommt man in einen Rumpf mit 2,5cm Breite an der Stelle der Bugstrahler einen solchen eingebaut? Die auf dem Markt verfügbaren sind meistens zu groß. Also war selber bauen angesagt - Wasserstrahlantrieb ist platzsparend dachte ich mir. Doch wie bekommt man das Wasser einmal links und einmal rechts durch den Rumpf?!?! Nach einigen Versuchen kam mir die Idee eines kleinen Verteilers, der mittels eines Ruderservos einen Schieber verdreht und damit zwei verschiedene Öffnungen öffnet sowie schließt. Mein Clubkollege Thorsten drehte nach meinen Zeichnungen den Grund Körper und wir bauten zusammen dann den Sperrschieber. Und so sieht der Verteiler aus wenn wir alles zusammen gebaut haben. Den Servo hat Thorsten mittels Eigenkonstruktion mit an der Abdichtplatte des Verteilers angebracht. Die Abdichtplatte ist aus Acrylglas und mit blauer Dichtmasse versehen, dass kein Wasser austritt. Die Wasserversorgung für den Verteiler liefert eine Pumpe von Robbe, die mit einem Speed 200 Motor von Graupner angetrieben wird. Zusammengebaut sieht das so aus und ist fertig um in der Queen Mary II eingebaut zu werden.
Baubericht der Queen Mary II von Revell
Das Modell im Maßstab 1:400 ist ein Plastikmodellbausatz der Firma Revell. Die Details an diesem Bausatz sind soweit es dieser Maßstab hergibt wirklich ansprechend gemacht. Schon beim auspacken der Teile aus dem großen Karton war ich hellauf begeistert. Doch relativ schnell merkte ich, dass es eine große Herausforderung werden würde. Die ersten Gedanken machte ich mir über den Antrieb. Die Queen hat im Original ja nun keinen Konventionellen Antrieb, sondern ist mit POD-Antrieben ausgestattet. Also bemühte ich mich nach einer Möglichkeit diese Antriebe zu verwirklichen.
Wie in den Bildern der Galerie der Queen Mary II zu sehen habe ich eine Möglichkeit allen Unkenrufen zum trotz gefunden. Die Minimotoren sind schnell gefunden. Der Mikromodellbau hilft da doch mehr als ich erwartet hatte. Den Antrieb habe ich jeweils links und rechts mit zwei PODs (in Reihe geschaltet) realisiert. So werden die kleinen Motoren, die jeweils nur 1,3 V abkönnen nicht von den mindestens 3,6 V der Fahrtsteller zerlegt.
Die angebauten Schiffschrauben sind aus Messingrundmaterial und 0,5mm starken Messingblech selbst hergestellt.
Doch ein viel größeres Problem hatte ich zu dieser Zeit noch gar nicht berücksichtigt. Auch wenn es ursprünglich mal hieß, dass dieses Modell RC-fähig sein solle merkte ich allerdings schnell, wie falsch diese Information war. Beim ersten zu Wasser lassen des Rumpfes ohne Aufbauten um auszulitern wieviel Gewicht das Modell haben darf kippte der Rumpf noch noch bevor ich ihn richtig losgelassen hatte. Welch eine Katastrophe. Das Modell würde nicht schwimmfähig sein.
Da war guter Rat teuer. Ein Vereinskollege, der dieses Modell vorher schon mal gebaut hatte, bestätigte mir diese Beobachtung. "Da hilft nur ein Kontergewicht unter dem Rumpf" war die Aussage.
Doch all diese Widrigkeiten konnten das Projekt nicht stoppen. Nach Stunden des Klebens, Bemalens und der schier unendlichen Anzahl von Balkonen die mit einer braunen Reling versehen werden mussten war es endlich soweit. Das Modell war fertig. Die erste Ausfahrt in Planten un Blomen bei einer Veranstaltung des SMC Hamburg war ebenfalls ein voller Erfolg. Damit hatte ich mein Ziel erreicht. Die Unkenrufe verstummten.
Modelltruck Volvo FH12 von Tamiya
Mein Ausflug in eine andere Welt des RC-Modellbaus. Der Truck ist ein Bausatz von Tamiya von dem ich positiv überrascht war. Alle Teile passen sauber in einander und die vielen Blechteile sind eine wahre Freude.
Da kann man recht fix die Teile lackieren. Leider ist es nicht so einfach wie ich dachte. Der erste Versuch geht wie man sieht gründlich in die Hose. Aber... Was haltet ihr von der Farbe?